Schimmelsanierung
....der Gesundheit zuliebe
Schimmelpilze in Wohnungen
Eine der wichtigsten Ursachen für die Erhöhung der Schimmelpilze in den
Wohnungen ist die Verringerung des Luftaustausches.Ebenso muss die Wohnung ausreichend beheizt werden. Bei gleicher Nutzung
der Wohnung aber bei niedrigerer Raumtemperatur erhöht sich die relative
Luftfeuchte.
So können schnell Schimmelflecken auf den Tapeten entstehen. Besonders
betroffen sind kalte Wandflächen, wie zum Beispiel im Schlafzimmer über den Fußboden an der Außenwand. Eine
richtige Bekämpfung der Schimmelpilze erfolgt nur durch die Beseitigung der
Ursachen.
Richtig Lüften hilft gegen Schimmel in der
Wohnung!
Daher gilt: Fenster auch aus gesundheitlichen Gründen
regelmäßig öffnen!
Im Winter hat er Hochsaison - der Schwarzschimmel. Er
wächst an feuchten Wänden, in Küchen und hinter Kleiderkästen. Der Schimmel
sieht nicht nur unappetitlich aus, er gefährdet auch die Gesundheit! Durch
richtiges Lüften könnte die Schimmelbildung in vielen Fällen vermieden werden.
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Wie die AK berichtet, häufen sich in der kalten Jahreszeit die Anfragen und
Beschwerden zum Thema Schimmel. Oft werden Wohnbauträger oder Handwerker für
dieses Problem verantwortlich gemacht. Die Erfahrung zeigt jedoch, dass unzureichendes Lüften die häufigste Ursache
für den Einzug des unangenehmen Gastes ist.
Sind Fenster und Türen
dicht und wird aufgrund des ausgeprägten Energiebewusstseins selten gelüftet,
steigt die Luftfeuchte in den Räumen
schnell an. Man muss gar keinen Zimmerbrunnen als Luftbefeuchter stehen haben,
der Mensch allein gibt täglich mindestens einen Liter Flüssigkeit an seine
Umgebung ab. Sind die Wände nicht in der Lage, die Feuchtigkeit nach außen
abzuleiten, kommt es zu Feuchtigkeitsansammlungen - ideale Lebensbedingungen
für den Schwarzschimmel. Ecken, Nischen und Laibungen stellen zudem trotz guter
Wärmedämmung Wärmebrücken dar. In diesen Bereichen kann es daher leicht zu
Kondensatbildung kommen. Findet der Schimmelpilz Nahrung in der Tapete oder im
Anstrich, breitet er sich rasch aus. Was tun?
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"Im Prinzip braucht
man nur die Kondenswasserbildung durch konsequentes Lüften nach außen
ableiten", meint Helmut Schafrath, Bauexperte der NÖ Arbeiterkammer. Dabei
sollte man die Fenster immer
wieder für kurze Zeit zur Gänze öffnen.
Im Idealfall öffnet man die Fenster raumdiagonal, langanhaltendes Kippen der
Fenster ist zu vermeiden. Außerdem sollte man die Heizung aus
Energiespargründen abends niemals abstellen und morgens wieder in Betrieb
nehmen. Besser ist es, durch einen Thermostat eine gleich bleibende
Raumtemperatur zu schaffen, die eventuell während der Nacht leicht abgesenkt
wird.
Auch aus gesundheitlichen Gründen
sollte man darauf achten, Schimmelbildung zu vermeiden. Wird Schimmel in
Wohnräumen nicht beseitigt, kommt es zu einer gesundheitsgefährdenden, erhöhten
Konzentration von Schimmelsporen in der Raumluft. Mittlerweile sind an
sämtlichen allergischen Erkrankungen Schimmelpilz-Allergene bis zu etwa 30
Prozent beteiligt. Die allergischen Krankheitssymptome reichen von Müdigkeit
über Migräne und Augentränen bis zu Asthma bronchiale.
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